Basel-Stadt setzt auf innosolvcity

Der Kanton Basel Stadt verarbeitet die Daten der Einwohner von Basel, Riehen und Bettingen ab sofort zentral – in innosolvcity. Das Projekt markiert einen Meilenstein auf dem Weg zur digitalen Verwaltung. Es zeigt: Wenn öffentliche Hand und Dienstleister effizient zusammenarbeiten, gelingen auch komplexe Vorhaben.

Rund 200’000 Einwohnerinnen und Einwohner leben im Kanton Basel Stadt, in drei Gemeinden – Basel, Riehen und Bettingen. Die Einwohnerdaten wurden bislang pro Gemeinde separat geführt.

Basel-Stadt wagt etwas
2022 zeichnete sich ab: Die bestehende IT-Lösung zur Verwaltung der Einwohnenden wird ab 2025 nicht mehr unterstützt. Basel Stadt musste handeln. Gesucht war mehr als nur ein Ersatz: eine moderne, gut vernetzte und bürgernahe Lösung, die die Verwaltung neu denkt.

Die Ausschreibung formulierte hohe Anforderungen: Die neue Lösung sollte diverse Bereiche abdecken, etwa Einwohnerwesen, Gebührenverrechnung, Wahlen und Abstimmungen, auch für Auslandschweizer, sowie Unterschriftenkontrolle. Gleichzeitig sollte die Anwendung eine Vielzahl an Schnittstellen integrieren – von SAP über Archivsysteme bis hin zum kantonalen Datenmarkt (KDM).

Die Transformation gelingt
Im April 2023 entschied sich Basel Stadt für innosolvcity. Gemeinsam mit unserem Vertriebspartner Talus Informatik AG starteten wir ein Grossprojekt, das Massstäbe setzte:
Zusammenarbeit: innosolv stellte die Lösung bereit; Talus koordinierte die Umsetzung, von der Analyse bis zum Rollout. Auf Kundenseite gab es engagierte Superuser und eine erfahrene Projektleitung. Diese Leitung traf in allen Phasen fundierte Entscheidungen.
Technische Integration: Anbindungen an andere Systeme wurden realisiert und neue Anforderungen umgesetzt – stets mit Fokus auf Stabilität und Betriebssicherheit.
• Befähigung: Die Mitarbeitenden der Verwaltung wurden früh eingebunden und geschult. So waren sie optimal vorbereitet.

„Alle Beteiligten zogen am gleichen Strang – das war entscheidend für den Erfolg.“ Michael Weissbach, Talus

Neue Prozesse, neue Blickwinkel
Ein solches System in gleich drei Gemeinden einzuführen, erwies sich als komplexe Sache: neue Integrationen, neue Prozesse, neue Blickwinkel. Beim Kunden kam es zu personellen Wechseln; die musste man während des Projekts abfedern. Den Zeitrahmen haben wir alle miteinander dennoch eingehalten – in Projekten dieser Grösse ist das nicht selbstverständlich.

Ein Projekt, das verbindet
Für Talus und innosolv war das Projekt in Basel-Stadt mehr als ein erfolgreiches IT-Vorhaben – es wurde zu einem Meilenstein in der Partnerschaft. Zum ersten Mal haben wir drei Gemeinden gleichzeitig auf innosolvcity gebracht.

„Basel-Stadt war ein Meilenstein für unsere Partnerschaft. Gemeinsam haben wir alle Hürden genommen – im vorgegebenen Zeitrahmen.“ Michael Weissbach, Talus

Am Stichtag lief alles reibungslos: Die Mitarbeitenden konnten das neue System sofort bedienen, die Prozesse griffen nahtlos ineinander.

Spürbare Wirkung im Alltag
Nach der Einführung von innosolvcity hat sich die Arbeit der Verwaltung von Basel-Stadt spürbar verändert:
• Einheitliche Datenhaltung: Einwohner- und Dokumentendaten werden nun zentral gepflegt, doppelte Arbeit an den Daten entfällt.
• Prozesssicherheit: Die Prozesse laufen über klar definierte Workflows –störungsfrei und transparent.
Zuverlässige Schnittstellen: Die Anbindungen an interne wie externe Systeme funktionieren stabil.
Automatisierung und Effizienz: Für die Mitarbeitenden hat sich der Aufwand bei der Datenpflege deutlich verringert, auch dank automatischer Abläufe.

Die Erfahrungen aus Basel haben Signalwirkung – für innosolv, für Talus und für alle künftigen Kunden. Denn nun gibt es eine Blaupause: Selbst sehr anspruchsvolle Vorhaben auf kantonaler Ebene lassen sich stemmen, wenn die Partner harmonieren. Was es für den Erfolg braucht? Drei Dinge. Vertrauen, Teamspirit und den Mut, Neues zu wagen.

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