In den nächsten Jahren kommen sie flächendeckend – die Smart Meter. Doch bis dahin nutzen viele Ihrer Kunden konventionelle Zähler für den Strom. Andere Kunden beziehen von Ihnen keinen Strom, sondern nur Wasser? Auch die haben in naher Zukunft wahrscheinlich noch keine Smart Meter. Für Sie als Erzeuger heisst das: Sie holen sich die Messwerte für längere Zeit weiterhin beim Kunden vor Ort. Aus diesem Grund werden wir unsere App noch in diesem Jahr erweitern. Bald können Sie mit ihr auch Zähler ablesen.

Ablesen mit der App: So funktioniert’s

Für die neue Funktion erfinden wir das Rad nicht neu: Ihr Backoffice vergibt den Auftrag für Ablesungen – wie gewohnt. Die App auf dem Smartphone oder Tablet informiert den Ableser, er sieht den Auftrag. Später erfasst er mit der App die Zählerstände. Das geht natürlich auch in einem Keller ohne Mobilnetz. Sobald die Verbindung wieder da ist, synchronisiert die App die Daten mit dem Backoffice. Der Geschäftsfall ist damit erledigt.

Bei Bedarf informiert die App die Zuständigen im Unternehmen; sie können dann Folgeaufgaben ausführen.
Etwa: Ausreisser überprüfen oder defekte Zähler auswechseln.

Ablesen, ohne zu tippen

Vielleicht verwenden Sie bereits eine Lösung, mit der sich Zählerstände optisch lesen lassen. Der Ableser montiert dazu lediglich einen Ablesekopf auf dem Zähler. Schon erkennt der Kopf die Werte und leitet sie via Bluetooth weiter.
Auch hier hilft Ihnen die Funktion «Ablesen» in unserer App: Sie kann mit der App von Anbietern solcher Ableseköpfe kommunizieren. Als würden Sie etwa aus WhatsApp die Kamera-App starten. Derzeit funktioniert diese Kommunikation mit der App der Firma Volag System AG – dem schweizweit führenden Lösungsanbieter für die mobile Zählerablesung.
Mit weiteren Anbietern sind wir im Gespräch.

Unsere App nutzt dieselbe Datenbasis wie das Backoffice. Das heisst: Als Anwender müssen Sie keine Daten auf ein Gerät exportieren oder von einem Gerät importieren. Und das Beste: Die neue Funktion «Ablesen» mit der is-e-App kostet nichts extra. Wenn Sie jedoch optisch ablesen wollen, dann entstehen Kosten für die App der Volag.

Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns bitte – oder Ihren Vertriebspartner.

Outlook perfekt integriert

Immer mehr erfolgt die Kommunikation über E-Mails. Die Daten etwa zu Kunden, Partnern und Interessenten befinden sich jedoch in der Fachanwendung nest resp. is-e. Sie müssen also die Fachanwendung öffnen und den gewünschten Datensatz suchen. Bei Bedarf ziehen Sie das Mail in das DMS der Fachanwendung, um es dort zu speichern. Wollen Sie das E-Mail einer Aktivität zuordnen oder eine Neue erstellen, müssen Sie dies von Hand tun. In Zukunft geht das alles einfacher.

Das neue Outlook-AddIn verbindet Ihr Outlook mit der Fachanwendung nest resp. is-e. Sie klicken auf ein E-Mail und schon sehen Sie die vorhandenen Aktivitäten des Absenders. Gehört das E-Mail zu einer Unterhaltung in Bezug auf eine Aktivität? Dann verbindet das AddIn das E-Mail automatisch mit der entsprechenden Aktivität – und schon ist es dort als Nachricht gespeichert. Oder Sie lassen sich eine neue Aktivität erstellen. In beiden Fällen speichert das Programm das E-Mail zusätzlich im DMS von innosolv.

Kampagnen leicht gemacht

Sie kennen das: Von Zeit zu Zeit führen Sie immer die gleiche Kampagne durch, etwa für

  • Begrüssungsschreiben für Neukunden resp. neue Einwohner
  • Weihnachtskarten
  • Newsletter
  • Lancierung eines neuen Angebots
  • Erinnerungsschreiben für Aufgaben des Kunden
  • Einladungen zur Jungbürgerfeier

Für Sie bedeutet das: Jedes Mal müssen Sie für die jeweilige Kampagne die gleichen Informationen erfassen.

Dafür bieten wir Ihnen mit Kampagnenvorlagen eine elegante Lösung. Sie bestimmen einmalig die Kriterien für die Zielgruppe, etwa die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Und Sie definieren die Angaben zur Aktivität wie das Thema, die Aktion oder bei Erinnerungen eine Frist. Das Programm erstellt nun für die betroffenen Personen eine entsprechende Aktivität oder trägt die neue Frist ein.

Mit Release 2019 machen wir es für Sie noch einfacher: Kampagnen erledigen Sie künftig mittels einem Geschäftsfall – das Programm führt Sie Schritt für Schritt. Sie können gar einen Zeitplan hinterlegen, sodass Ihnen das Programm die Kampagne zum gegebenen Zeitpunkt automatisch ausführt und Sie dann informiert.

Nicht immer wollen Sie eine Kampagne mittels Brief durchführen. Sie kennen bestimmt die E-Mail-Adressen von vielen Ihrer Kunden. Sie wollen diese für den Versand nutzen, etwa einen Newsletter. Künftig ist das möglich. Wir nutzen dazu den Cloud-Service «SendGrid». Dieser Service ist für Massenmailings ausgelegt und nahtlos in unser Modul «Kampagne» integriert. Für nur $15 im Monat können Sie bis zu 100’000 E-Mails versenden. Die Vorteile:

  • Sie bedienen «SendGrid» direkt aus der Fachanwendung.
  • Sie ergänzen das E-Mail auf einfache Weise mit Daten aus nest resp. is-e.
  • Sie sehen in der Fachanwendung jederzeit wer wann eine E-Mail erhalten hat.
  • «SendGrid» verarbeitet sehr viele E-Mails in kurzer Zeit.

Die App von innosolv kann immer mehr

Sie kennen Sie vielleicht schon – unsere App für unterwegs. Rasch gewinnen Sie den Überblick über einen Kunden oder Interessenten. Oder Sie erfassen Daten, etwa eine Kontaktperson oder eine Nachricht zu einer Aktivität. Was noch fehlt sind grafische Übersichten etwa für Kennzahlen – sprich: ein Dashboard. Dieses Manko beseitigen wir: Sie erhalten im Standard verschiedene Widgets. Oder Sie definieren Neue.

Grafische Übersichten – nun auch in der App

Der Einstieg mit der App erfolgt immer über ein Subjekt – sprich eine Person oder ein Unternehmen. Manchmal interessiert Sie vielleicht nur ein Gebäude. Das ist künftig möglich: Die App bietet Ihnen nun auch einen Einstieg über ein Gebäude.
Diese neue Möglichkeit ist vor allem auch für Techniker im Feld draussen interessant.

Die neuen Funktionen bieten wir Ihnen im Release 2019 – mit dem jährlichen Update, ohne weitere Kosten. Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns bitte – oder Ihren Vertriebspartner.

Mit unserem Grossprojekt zum Thema «Zeitreihen» sind wir bei innosolv gut vorangekommen: Die Anwendung ist lauffähig. Einige Kunden haben sie schon erlebt – bei drei Workshops Ende 2018. Wir hatten 17 Teilnehmer – Mitarbeiter von 11 Energieversorgern, die sich in ihren Unternehmen mit dem Energiedaten-Management (EDM) und Meter-Data-Management (MDM) beschäftigen. Wir waren gespannt auf ihr Feedback.

Ziel erfüllt
Mit drei Fragen gingen wir von innosolv in die Workshops:

  • Sind wir mit dem neuen Modul auf dem richtigen Weg?
  • Fehlen bestimmte Funktionen?
  • Bereitet die Anwendung vielleicht Probleme?

Es gab spannende Diskussionen, wir haben alle Fragen geklärt. Bei einer Live-Demo des neuen Moduls schauten wir ausserdem auf Spezialfälle. Die Kunden gaben viele positive Rückmeldungen, unter anderem zur Benutzerfreundlichkeit. Ihre Anregungen zu Feinheiten des Produkts fliessen in die weitere Entwicklung. Die Feedbacks zeigten: Das Modul «Zeitreihen» entspricht den Bedürfnissen. Und es kommt zur rechten Zeit – viele Energieversorger planen Projekte zu EDM und MDM.

Einige Teilnehmer der Workshops waren verblüfft. Sie hatten geglaubt, die neue Anwendung für EDM und MDM von innosolv sei ein isoliertes System. Tatsächlich ist es lediglich ein weiteres Modul namens «Zeitreihen» – nahtlos in is-e integriert; es wirkt zusammen mit vielen anderen is-e-Modulen.

«Die Integration der Zeitreihen im System für Abrechnungen und CRM sehe ich als grossen Vorteil. Sämtliche Messdaten sind an einem zentralen Ort verfügbar. Herausforderungen mit Schnittstellen zwischen is-e und anderen Systemen werden reduziert. Und: Alle Mitarbeiter nutzen das gleiche Programm – die Zusammenarbeit wird einfacher.»

Adrian Fuchs, Abteilungsleiter Elektrizitätsversorgung, Regionalwerke AG Baden

Erste Installation steht bevor

Noch in diesem Jahr installieren wir das neue Modul – bei ausgewählten Kunden, für einen Testbetrieb. Generell verfügbar ist das Modul «Zeitreihen» mit dem Release 2020; so haben wir es vor zwei Jahren auch angekündigt.

Sie wollen mehr über das Modul «Zeitreihen» erfahren? Dann kontaktieren Sie uns oder Ihren Vertriebspartner. Wir geben gerne Auskunft oder liefern Ihnen weitere Unterlagen.

Ein mächtiger, rot-grauer Bau beim Bahnhof St. Gallen, Ziegel, Bögen, Säulen: Wir sind zu Besuch bei der St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK), einem der ersten Kunden von innosolv. Uns interessiert: Wie läuft die Arbeit mit dem Modul PPM (Projekt- und Prozessmanagement)? Und wie lässt es sich noch effektiver nutzen? Die SAK verwendet is-e schon seit der Einführung des Programms, also seit über zwanzig Jahren. Genauso lange nutzt das Unternehmen PPM für die Hausinstallationskontrolle.

Digital? Geht anders!
Die SAK organisiert mit dem Modul die periodischen Kontrollen sowie die Schlusskontrollen von Neu- und Umbauten. Sie macht damit aber auch die verlangten Stichproben. Und das lief lange Zeit so:

  • Die SAK forderte einen Kunden zur Kontrolle auf (1)
  • Der Kunde beauftragte daraufhin einen Kontrolleur seiner Wahl (2).
  • Der Kontrolleur führte die Kontrolle durch (4). Viele Kontrolleure verwenden für diese Kontrollen ein spezielles Programm – oftmals das Produkt ElektroForm von Brunner Informatik AG. Das Kontrollprogramm kann Daten zu Kunden und Objekten aus is-e einlesen (3).
  • Den Sicherheitsnachweis mussten die Kontrolleure mithilfe ihres Programms jedoch ausdrucken; dann sandten sie ihn an die SAK. Einige Kontrolleure nutzten nicht mal ein Programm. Sie schickten handschriftlich ausgefüllte Sicherheitsnachweise.

So oder so: Es gab einen Medienbruch. Bei der SAK entstand deshalb erheblicher Aufwand: Die Sachbearbeiter mussten die Sicherheitsnachweise (SiNa) einscannen und die Kontrolldaten im PPM von innosolv eingeben.

Schematischer Ablauf der Hausinstallationskontrolle ohne Medienbruch

Schluss mit der Abtipperei
Das Vorgehen war unbefriedigend; die SAK gab sich nicht zufrieden. Sie wünschte einen elektronischen Datenaustausch, und zwar als Standard-, nicht als Individuallösung. Über ihren Vertriebspartner transformIT AG gelangte die SAK an innosolv – und stiess auf offene Ohren. Denn genau darin sehen wir unsere Aufgabe: die Prozesse unserer Kunden zu digitalisieren. Und deshalb entwickelten wir eine Schnittstelle, eine Funktion in is-e, die das Problem „Medienbruch“ behebt. Heute verwendet auch die SAK das Programm ElektroForm – allerdings die Version «EVU». Das Programm der Kontrolleure sendet die Kontrolldaten inklusive Sicherheitsnachweis direkt an ElektroForm EVU bei der SAK (5). Zu Kontrollzwecken bezieht auch ElektroForm EVU Daten aus is-e (6).

Die Kontrolldaten einschliesslich SiNa fliessen nun also ohne Medienbruch in das PPM (7). Möglich macht dies die kostenpflichtige Funktion «Integration Installateure und Kontrolleure» von innosolv. Es gibt sie seit Release 2017. Die
St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG nutzt die Funktion seit Oktober 2017 – und ist sehr zufrieden.
(Siehe das Interview mit Mitarbeitenden der SAK AG.)

«Die Qualität des gesamten Prozesses ist besser – es gibt weniger Fehler!»

Fabian Hug, Fachbereichsverantwortlicher Hausinstallationskontrolle

Gespräch bei der St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG, St. Gallen

innosolv: Wie viel Arbeitsaufwand kann die SAK dank der neuen is-e-Schnittstelle sparen?

Fabian Hug: Die Einsparungen sind beträchtlich, denn wir haben keinen Medienbruch mehr. Die Dokumente werden nun direkt in der Dokumentenablage archiviert. Zusätzlich sparen wir, weil wir den Prozessablauf bei Einführung der Schnittstelle optimiert haben.

Gibt es weitere Vorteile?

Fabian Hug: Die Qualität des gesamten Prozesses ist besser – es gibt weniger Fehler!

Was war die grösste Herausforderung bei der Einführung der neuen Schnittstelle?

Sybille Enzler: Die Kommunikation zu Beginn: Die Verantwortlichen der verschiedenen Unternehmen (SAK, Brunner Informatik, transformIT) mussten sich erst einmal auf eine gemeinsame Sprache einigen, auf die Begriffe. Das schafften wir, indem wir periodisch Statussitzungen mit allen Beteiligten durchführten.

Möchten Sie anderen Energieversorgern einen Rat geben?

Sybille Enzler: Ich empfehle Energieversorgern von Anfang an für eine klare und verständliche Kommunikation zu sorgen! Machen Sie Informationsanlässe für die Kontrolleure. Denn wenn sie nicht mitmachen, bleibt es beim Medienbruch. Zudem sollten Sie den Aufwand für Tests nicht unterschätzen.

2017 haben Sie die neue Schnittstelle von is-e eingeführt. Das brachte am Anfang Mehrarbeit und Ausgaben. In welchem Verhältnis stehen für Sie Kosten und Nutzen?

Fabian Hug: Wir sparen Zeit, die Qualität der Arbeit hat sich verbessert. Deshalb sind die Kosten auf jeden Fall gerechtfertigt. Genau beziffern können wir den Nutzen aber nicht.

Wenn auch andere Energieversorger die Schnittstelle in Betrieb nehmen möchten – mit welchem Aufwand müssen sie rechnen?

Gerry Torda: Dieser Aufwand ist überschaubar – wir sprechen von Tagen, nicht etwa von Wochen. Drei Aufgaben sind bei der Einführung zu erfüllen:

  • Projektablauf abgleichen: ElektroForm und das PPM von is-e müssen aufeinander abgestimmte Projektabläufe haben. Generell sollte man den Ablauf kritisch überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
  • Schnittstelle einrichten: Man muss den Standard-Webservice von is-e installieren und konfigurieren, damit ElektroForm EVU die Daten von is-e lesen und nach is-e schreiben kann.
  • Laufende Projekte bereinigen: Bestehende, offene Projekte muss man mit den neuen Abläufen abgleichen. Das erledigen wir für unsere Kunden.

Wir bedanken uns für das Interview.

Fabian Hug ist Fachbereichsverantwortlicher Hausinstallationskontrolle.
Sybille Enzler, Business Analyst bei der SAK, ist die Projektleiterin.
Gerry Torda ist Consultant und Mitglied der Geschäftsleitung bei transformIT AG.

Das Projektteam: Ralf Deiss (IT), Fabian Hug (Fachbereichsverantwortlicher HIK), Sybille Enzler (Projektleitung), Hanspeter Zürcher (IT), Gerry Torda (transformIT AG)

Sie erinnern sich vielleicht: «innosolv entwickelt ein EDM-System.» Darüber informierten wir Sie per Newsletter vor gut einem Jahr. Das Echo war gross, viele Energieversorger warten seither auf das neue System.

Unmengen von Daten

Sie sind mehr und mehr im Einsatz: Smart Meter. Damit wächst die Menge der Daten enorm. Bei einem einzigen Smart Meter fallen pro Jahr 35’040 Messwerte an. Das bedeutet für einen Verteilnetzbetreiber mit 20’000 Kunden: 3,5 Milliarden Messwerte in fünf Jahren.

Verteilnetzbetreiber speichern die Messwerte als Zeitreihen in der Regel in zwei Systemen: im EDM-System, etwa für den Austausch von Messdaten zwischen Marktpartnern (SDAT), und im MDM-System (Meter Data Management) für Smart Meter. Damit stellen sich Fragen:

Welches System

  • … beliefert das Kundenportal mit Daten?
  • … ermittelt die Verbräuche für das Abrechnungssystem?
  • … archiviert die Zeitreihen langfristig?

Unsere Antwort auf alle drei Fragen lautet: is-e. Es wird zum führenden System für Zeitreihen! Für die Kommunikation zwischen is-e und den Smart Metern sorgt jedoch weiterhin das MDM-System mit seinem Head-End-System.

Zur Speicherung der Messwerte nutzen wir eine spezielle Technologie, eigens entwickelt für Big Data. Für Sie heisst das: Mit is-e führen Sie künftig alle Ihre Zeitreihen problemlos in einem System. Die Performance ist überragend – egal wie viele Kunden Sie haben.

Eine Engine für Berechnungen

Die Werte sind gemessen, die Daten gespeichert – nun müssen die Zeitreihen ausgewertet werden, auf effiziente Weise. Für die Verbrauchsabrechnung berechnen Sie zum Beispiel die Verbräuche pro Monat. Bei Zusammenschlüssen zum Eigenverbrauch (ZEV) ermitteln Sie den Bezug pro Partei zum Zeitpunkt der Produktion. Und natürlich sind Sie zuständig für die Netzbilanzierung – Sie bilden Summen etwa für Bilanzgruppen oder Lieferanten. Auch bei diesen Arbeiten wird is-e Ihnen helfen, mit einem speziellen Programm – einer Engine zum Rechnen mit Zeitreihen. Auf einfache Art und Weise nutzen Sie Standard-Zeitreihenformeln. Oder Sie definieren neue. Die Engine verarbeitet die Formeln im neuen System zeitgleich und sehr schnell – bei Bedarf gar auf separaten Rechnern. Das heisst: Die Berechnungen stören Sie nicht bei Ihrer täglichen Arbeit mit is-e.

Zeitreihen als Grafik

Sie wollen sich einen Überblick über die vielen Messwerte verschaffen? Und das bitte rasch? Das neue System für Zeitreihen in is-e macht es möglich. Auf die grafische Darstellung von Zeitreihen legen wir grossen Wert. Wir verwenden dafür die gleichen Funktionen wie beim Dashboard – Sie kennen sie vielleicht schon. is-e visualisiert die Zeitreihen nicht nur flexibel und übersichtlich, sondern auch sehr schnell – dank der Big-Data-Technologie.

Ein System für alles – Vertrieb, Messen und Abrechnen von Energie.

Warum machen Zeitreihen mit is-e Sinn?

Wenn Sie alle Zeitreihen in einem System führen, bringt Ihnen das fünf Vorteile:

  • Weniger und einfache Schnittstellen: Der Unterhalt wird günstiger.
  • Effiziente Prozesse: Der Geschäftsfall «Lieferantenwechsel» läuft ausschliesslich innerhalb von is-e.
  • Hohe Flexibilität: Mit der Energiestrategie 2050 und der vollständigen Öffnung des Strommarktes entstehen vielleicht neue Tarifmodelle.
  • Einfache Bedienung: Die Mitarbeiter müssen nur ein Programm bedienen – is-e. Es ist besonders anwenderfreundlich.
  • Weniger Kosten: Der Aufwand für Updates und Schulungen sinkt.

Wo stehen wir mit der Entwicklung?

Sie möchten gerne wissen: Wie weit ist innosolv nun mit dem neuen System für Zeitreihen? «Wir werden die Erweiterungen mit dem is-e-Release 2020 ausliefern.» Das haben wir 2017 versprochen, und dabei bleibt es. Wir sind im Plan. Wichtige Anwendungen und Funktionen existieren schon.

Fazit: Als Ergänzung zu CRM und Billing mit is-e erhalten Sie ein nahtlos integriertes System für das Handling von Zeitreihen. Dieses neue System kann auch mit saisonalen Tarifzeiten umgehen, bei Bedarf tauscht es Messdaten mit Marktpartnern aus (SDAT), und es lässt sich an Ihr Kundenportal anbinden. Wir haben das System auf den Schweizer Markt ausgerichtet. Vieles ist vorkonfiguriert. Und: Das Programm läuft automatisch. Ihre Mitarbeiter müssen es nur überwachen.

Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns bitte – oder Ihren Vertriebspartner.