Der Hauptort des Kantons Schaffhausen zählt knapp 37’000 Einwohner. Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort im Kanton, aber auch beliebtes Ausflugsziel. Seit über zwanzig Jahren setzt man bei der Einwohnerkontrolle auf nest – die Software von innosolv. nest kann seit etwas mehr als einem Jahr mit dem «Penta Scanner» kommunizieren. In Schaffhausen stehen die «Penta Sanner» seit August 2019 im Einsatz.

innosolv: Wie sind Sie auf die Problematik mit gefälschten Ausweisen und den «Penta Scanner» aufmerksam geworden?

Alexandra Foschum: Das Thema ist schon länger bekannt und wurde auch an diversen Fachveranstaltungen und in Fachzeitschriften behandelt. Gefälschte Ausweise und Betrugsversuche gibt es leider immer mehr. Wir haben deshalb verschiedene Lösungen angeschaut, waren aber bei keiner komplett überzeugt. Unser Vertriebspartner OBT machte uns dann auf den «Penta Scanner» aufmerksam. Der grosse Vorteil: Er ist nahtlos in nest integriert.

innosolv: Welchen Nutzen haben Sie sich erhofft?

Alexandra Foschum: Der «Penta Scanner» prüft die Ausweise und meldet mögliche Fälschungen. Wir müssen keine manuelle Prüfung vornehmen – also nicht selber ein Dokument bewerten. Das gibt uns Sicherheit. nest übernimmt vom «Penta Scanner» automatisch Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Geschlecht. Das vermeidet Tippfehler und optimiert den Prozess. Die Identifikation einer Person in der Datenbank ist viel schneller.

Sofern die kantonalen Gesetze es zulassen, speichert nest die Dokumente, etwa eine Kopie des Ausweises, das Passfoto oder auch den Prüfbericht vom «Penta Scanner».

innosolv: Also fiel die Entscheidung zu Gunsten des «Penta Scanner» relativ schnell und unkompliziert? Mussten Sie die Scanner beantragen oder gar budgetieren?

Alexandra Foschum: Ja, die Vorteile haben uns überzeugt. Wir haben deshalb für jeden Schalterarbeitsplatz einen Scanner beantragt. Die Kosten im Verhältnis zu möglichen Aufwendungen bei einem Betrugsversuch waren ein gutes Argument. Darum wurden sie auch bewilligt.

innosolv: Wie gings dann weiter?

Alexandra Foschum: Die Scanner inkl. Software kamen sehr schnell nach der Bestellung. Wir installierten die Geräte und testeten die Prüfsoftware. Nach Installation des Release 2019 aktivierte OBT die Schnittstelle und zeigte uns die neuen Möglichkeiten.

innosolv: Gab es grosse Aufwände für Installation/Inbetriebnahme und Schulung?

Alexandra Foschum: Nein, im Gegenteil. Die Geräte sind grundsätzlich selbsterklärend. Ebenso die Software – sie leitet die Anwender sehr einfach durch die Prüfung. Eine kurze Einführung durch unseren Vertriebspartner OBT reichte völlig aus.

Dazu Roger Stauber, OBT: Für das Aktivieren der neuen Funktion in nest genügen 15 Minuten – die Integration ist nämlich bereits im Standard enthalten. Die Installation und Parametrierung der Software für den «Penta Scanner» dauert pro PC kaum 15 Minuten. Diese Aufgabe übernahm die KSD (Informatik Kanton und Stadt Schaffhausen); hierfür liefern wir unseren Kunden eine detaillierte Anleitung. Bei grösseren Kunden kann diese Installation sogar automatisiert werden.

innosolv: Wie oft sind die Geräte denn im Einsatz – wie haben Sie sich organisiert?

Alexandra Foschum: Ständig – die Scanner werden mehrmals täglich eingesetzt. Die Anschaffung hat sich auf jeden Fall gelohnt. Gefälschte Ausweise haben wir bislang aber noch nicht entdeckt.

Schaffhausen ist «multikulti» und hat – geographisch bedingt – natürlich auch sehr viele Mitbürger aus Deutschland. Seit nun mehr als zwei Monaten sind die Scanner in Betrieb. Wir scannen den Pass bei allen ausländischen Staatsangehörigen. Dabei spielt es keine Rolle, was die Person von uns möchte. Wir sind auf diese Weise viel schneller bei der Suche der Person in unserer Datenbank. Zudem erlangen wir die gewünschte Sicherheit.
Schweizerpässe scannen wir nur sehr selten, etwa wenn wir ein komisches Gefühl haben. Der ganze Prozess funktioniert sehr gut. Aufgrund der eingelesenen Daten findet nest die Personen sehr schnell und zuverlässig. Ist eine Person noch nicht vorhanden, stehen die Daten automatisch im Geschäftsfall (Zuzug oder Subjekt erfassen).

innosolv: Wie reagieren die Kunden am Schalter, wenn Sie ihren Ausweis einscannen? Habt Ihr auch negative Erfahrungen gemacht?

Alexandra Foschum: Wir haben bislang keine negativen Erfahrungen gemacht. Wir wurden auch noch nie von Kunden darauf angesprochen. Sie finden es ganz normal, dass sie sich ausweisen müssen.

innosolv: Wenn der «Penta Scanner» nun wirklich einen «problematischen» Ausweis erkennt, wie gehen Sie dann vor?

Alexandra Foschum: Im Moment leiten wir den Prüfbericht bei potenziellen Problemfällen an die Kantonspolizei weiter. Wir sind aber mit der Polizei noch in Abklärung, wie wir den Prozess in Zukunft definieren wollen.

 

Vielen Dank für das Interview.

Alexandra Foschum (Stadt Schaffhausen) und Roger Stauber (OBT)

Sie versorgen Ihre Kunden mit Strom, Gas oder Wasser: Ihre Techniker sind oft unterwegs, sie montieren Zähler und erfassen Zählerstände. Die App von innosolv unterstützt sie – etwa so:
Ihr Backoffice vergibt den Auftrag für einen Wechsel oder eine Ablesung wie gewohnt. Die App auf dem Smartphone oder Tablet informiert den zuständigen Techniker, er sieht den Auftrag. Dann fährt er zum Kunden, installiert ein neues Messgerät oder liest ab. Die Installation bzw. die Zählerstände hält er in der App fest. Das geht sogar in einem Keller ohne Mobilnetz. Sobald die Verbindung wieder da ist, synchronisiert die App die Daten mit dem Backoffice. Der Geschäftsfall ist damit erledigt.

Auch perfekt für Betreuung und Vertrieb

Mit der App behalten Sie ausserdem Ihre Kunden im Blick. Die Module «Leads» und «Angebot» helfen Ihnen, Kunden zu gewinnen. «CRM 360°» präsentiert Ihnen alle ihre Daten, jederzeit und überall.

Sie sind unterwegs zu einem Kunden und brauchen Informationen über ihn? Sofort. Wichtige Angaben finden Sie im Dashboard sogar als Grafik. Sie wollen Daten eingeben – etwa Namen, Mail-Adresse, Telefon oder eine Aufgabe wie «Angebot erstellen»? Kein Problem. Sie möchten neue Kontakte über die App erfassen, als Vorlage für das Backoffice? Geht ebenfalls klar. Sobald die zuständige Person die Daten übernommen hat, erhalten Sie eine Nachricht.

Grafische Übersichten – auch in der App

Vollversion oder light?

Manche Kunden nutzen unsere App lediglich für Zählerwechsel und Ablesungen. Doch allein für diesen Zweck ist das Modul «Mobile» preislich nicht attraktiv. Wir schaffen Abhilfe: Ab sofort bieten wir das neue Modul «Mobile light». Wenn Sie später auf die Vollversion «Mobile» wechseln, bezahlen Sie nur den Aufpreis.

Fazit: Wir erleichtern Versorgern den Einstieg in die mobile Welt von innosolv. Unsere App ergänzt die Desktop-Plattform im Backoffice auf ideale Weise; davon sind wir überzeugt. Auf die Versorger warten neue Herausforderungen. Mit der Software von innosolv ist Ihr Unternehmen dafür gut gerüstet – ob im Büro oder unterwegs.

Haben Sie Fragen? Sie wünschen eine Offerte? Dann kontaktieren Sie uns bitte – oder Ihren Vertriebspartner.

Erstfeld goes digital: Seit drei Jahren arbeiten die dortigen Gemeindewerke mit is-e von innosolv. In dieser Zeit haben sie viele Prozesse digitalisiert und weiterentwickelt. Nun gehen die Erstfelder einen Schritt weiter auf ihrem Weg, mit einem neuen Modul: is-e-Zeitreihen.

Kaufen? Oder selber machen?

Dienstleistungen rund ums Energiedaten-Management (EDM) beziehen die Gemeindewerke Erstfeld von einem externen Anbieter. Das soll sich ändern: Künftig wird man im eigenen Haus Zeitreihen speichern, auswerten und den Austausch erledigen, auf unkomplizierte Weise. Drei Gründe sprechen dafür:

  1. Smart Meter wird innerhalb der nächsten zwei/drei Jahre flächendeckend eingeführt. Damit haben die Gemeindewerke zentral Zugriff auf alle Messwerte.
  2. Die vollständige Öffnung des Marktes steht bevor. Danach können alle Kunden den Energielieferanten wechseln.
  3. Die Gemeindewerke wollen ihr Angebot an Dienstleistungen erweitern, etwa für Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch.

Das Umfeld für Energieversorger verändert sich; mit einem einzigen System können sie besser darauf reagieren. Deshalb entschied sich die Geschäftsleitung der Gemeindewerke Erstfeld für das neue Modul von innosolv.

Screenshot «Zeitreihenwerte»

Folgende Kunden prüften die Software auf Herz und Nieren:

  • die werke versorgung wallisellen ag

  • Energie Seeland AG

  • Gemeinde Münchenbuchsee

  • Gemeinde Riggisberg

  • rwt Regionalwerk Toggenburg AG

  • Stadtverwaltung Uster

Die neue Version hat sich in der Praxis bewährt. Mitte Juni 2019 können wir deshalb den Release mit gutem Gewissen für alle Kunden freigeben. Den Pilot-Kunden danken wir herzlich für ihre wichtige Arbeit!

Was profitieren Sie vom neuen Release?

Sie erhalten viele nützliche Funktionen, so zum Beispiel

  • eine tiefere Integration von Microsoft Outlook

  • eine noch bessere Übersicht dank dem Ausbau des Dashboards auf einzelne Datensätze

  • ein neues Look-and-feel bei Auswertungstabellen

  • neue Geschäftsfälle bei Kampagnen inkl. Massenversand für E-Mails

  • Objektdaten nun auch in der mobilen App von innosolv

Versorger von Energie und Wasser erledigen mit der App von innosolv nun auch elektronische Gerätewechsel und Ablesungen. Zudem erhält die Standard-Rechnung ein modernes Design. Und: Sie finden alternative Tarife resp. Produkte schneller und bequemer – das Programm schlägt sie Ihnen vor.

Städte und Gemeinden verwalten die Hunde und Halterdaten noch einfacher – dank den neuen Möglichkeiten der Integration von Amicus. Einwohnerdienste identifizieren ihre Kunden am Schalter mittels Ausweisscanner, bei Bedarf auch mit Echtheitsprüfung.

Zögern Sie nicht: Reservieren Sie heute schon einen Termin für die Installation bei Ihrem Vertriebspartner. Sie werden es nicht bereuen.