innosolvcity hat sich in den letzten 25 Jahren von einer Fachapplikation für Einwohnerdienste zu der zentralen Plattform für kommunale Daten entwickelt.

Über 560 Städte und Gemeinden arbeiten mit unserer Lösung. Warum? Weil sie funktioniert, weil sie mitwächst. Weil sie den Anforderungen der kommunalen Verwaltung folgt. Das sagen unsere Kunden.

Hohe Qualität der Daten

Basis vieler Schritte in der Verwaltung sind Personendaten. Besonders wichtig ist deshalb die Qualität dieser Daten. innosolvcity kümmert sich darum. Die Daten in der Plattform sind aktuell, geprüft, konsistent sowie systemübergreifend nutzbar – und haben selbstverständlich keine Redundanzen.

Die Datenhoheit bleibt bei den Gemeinden. Sie entscheiden über Richtigkeit und Zugriffsrechte. Was global genutzt wird, bleibt lokal verantwortet.

Schnittstellen? Sind in innosolvcity bereits etabliert. Drittsysteme erhalten so genau die Daten, die sie brauchen, nicht mehr, nicht weniger. Solche Drittsysteme sind etwa Anwendungen von Schulen, Sozialämtern, Geschäftsverwaltungen oder aber Baulösungen. Voraussetzung für deren Zugriff auf Daten bleibt immer: Sie gaben ihnen die Erlaubnis.

Die Erwartungen steigen

Hunderte Systeme nutzen auf diese Weise den Austausch mit innosolvcity über Server und Systemgrenzen hinweg. Die technischen Prozesse laufen dabei reibungslos und sicher im Hintergrund. Sie lassen sich warten, werden protokolliert, und natürlich sind sie datenschutzkonform.

Die Anforderungen an kommunale Verwaltungen verändern sich stetig. Ob neue gesetzliche Vorgaben, steigende Erwartungen der Bevölkerung oder interne Digitalisierungsziele – eine stabile und anpassungsfähige Plattform wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor. innosolvcity bietet hierfür die notwendige technologische und funktionale Basis.

Praxisnahe Prozesse

Genau wie Sie denken wir bei innosolv heute schon an morgen. In den letzten Jahren integrierten wir zum Beispiel virtuelle Schalter. Seither gibt es in der Lösung etwa digitale Wohnsitzbescheinigungen und signierte Dokumente. Auf Grundlage konkreter Bedürfnisse entstehen praxisnahe Prozesse, heisst das. Diesen Weg verfolgen wir weiter.

Unsere Vision bleibt unverändert: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufgaben in der Verwaltung – wir sorgen für die verlässliche digitale Lösung.

Im Jahr 2023 entschied sich Emmen, ihre heterogene Systemlandschaft abzulösen. Medienbrüche zwischen Finanz-, Personal- und Einwohnerlösungen erschwerten den Alltag. Insbesondere der fehlende Datenfluss zwischen den Systemen bremste die Effizienz der Fachbereiche.

Transparent und effizient

Eine neue, einheitliche Lösung musste her. Eine Lösung, die zur Verwaltung von Emmen passt: transparent und effizient, mit hoher Datensicherheit. Benutzerfreundlich und zukunftssicher sollte das neue System sein, und es sollte die Gemeinde bei Kernaufgaben optimal unterstützen und Prozesse optimieren.
Die Entscheidung fiel auf die Kombination der Lösungen von innosolvcity und Abacus, umgesetzt durch OBT AG.
„Wir wollten nicht einfach neue Software – wir wollten bessere Arbeitsprozesse“, sagt Corinne Rogger, Leiterin Bereich Buchhaltung der Gemeinde Emmen.

Anspruchsvoller Plan

Das Projekt startete im Januar 2024. In einem ambitionierten Zeitplan wurden die Einwohnerdienste, die Gebührenfakturierung (einmalig und wiederkehrend), das Objektwesen sowie die Einführung von Abacus in den Bereichen Finanzen und Personal umgesetzt. Bereits im September 2024 arbeitete die Verwaltung produktiv mit innosolvcity – und Anfang 2025 wurden auch Wasser-, Abwasser- und Kehrichtgebühren erfolgreich migriert.

„Die sechs Monate vor und nach der Umstellung waren sehr intensiv“, erinnert sich Luzia Brunner, Leiterin Bereich Einwohnerkontrolle. „Vor allem die Datenmigration brauchte volle Aufmerksamkeit. Die Termine waren ambitioniert, sie zu halten, hat uns einiges abverlangt – auch mal Einsätze am Wochenende.“

Die Ergebnisse

Wie ist der Stand der Dinge nach der Umstellung? „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr zufrieden mit innosolvcity. Insbesondere mit der zentralen Datenhaltung, der reibungslosen Schnittstellenanbindung und der Vereinfachung vieler Prozesse.
Alles läuft nun in einem System. Das reduziert Fehlerquellen und spart Zeit.“

 

Emmen hat weitere Ziele erreicht:
Dank dem neuen System profitiert die Gemeinde von automatisierten eCH-konformen Prozessen und Meldungen sowie ein deutlich effizienterer Umgang mit Pendenzen und Dokumenten. Auch organisatorisch hat die Gemeinde Weichen gestellt. Die Hoheit über die Adressdaten liegt bei der Einwohnerkontrolle, während die Objektverantwortung bei der Direktion Bau und Umwelt angesiedelt ist.

«Damit wir als Arbeitgeberin attraktiv bleiben, sollten unsere Mitarbeitenden komfortable Werkzeuge bekommen. Das ist uns gelungen.“

Mithilfe der neuen Lösung will Emmen Prozesse weiter optimieren und Arbeitsprozesse weiter automatisieren. So werden etwa Kampagnen für Aufforderungen zur Anmeldung eingerichtet.

Zudem erfolgt Ende Jahr erstmals die Fakturierung der Wasserrechnung nach neuem Wasserreglement.

Wechsel als Chance

Emmen hat die Einführung von innosolvcity und Abacus als Chance genutzt, der Verwaltung frische Impulse zu geben. Das Ergebnis ist eine moderne, effiziente und datenbasierte Arbeitsumgebung, die eine solide Grundlage bildet, um die digitale Transformation in den kommenden Jahren weiter voranzutreiben.

v. links nach rechts: Benjamin Meile, Geschäftsleitung innosolv AG, Luzia Brunner, Leiterin Bereich Einwohnerkontrolle Emmen, Corinne Rogger, Leiterin Bereich Buchhaltung Emmen, Roger Stauber, Geschäftsleitung Informatik OBT AG

Seit 1. Januar ist der Mantelerlass in Kraft, mit einem ersten Paket an Verordnungen. Das zweite Paket folgt im nächsten Jahr. Wir bei innosolv haben alle Dokumente im Detail studiert, und wir suchten den Austausch mit Kunden und Branchenvertretern. Wir wollten wissen, für welche neuen Bestimmungen eine Systemerweiterung für Sie sinnvoll wäre.

Die Ergebnisse unserer Überlegungen fassten wir in einer Shortlist zusammen:

• Virtueller ZEV
• Effizienzsteigerungen für Stromlieferanten
• Nationale Datenplattform Strombranche
• Verbrauchsvergleich nach Kundengruppen
• Solidarisierung von Verstärkungskosten
• Lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG)
• Rückliefertarif mit Referenzmarkpreis und Minimalvergütungen
• Dynamische Netztarife
• Messtarife
• Flexibilitäten
• Rückerstattung des Netznutzungsentgelts für Speicher

Nun interessiert uns: Kann innosolvenergy Sie, die Verteilnetzbetreiber, bei Ihren Herausforderungen unterstützen? Um dies zu klären, erstellen wir Konzepte und validieren sie mit Vertriebspartnern und Kunden. Wenn wir klare Signale bekommen, werden wir den Standard von innosolvenergy erweitern. Für einige Themen haben wir sogar schon Lösungen.

vZEV und LEG sind bereits integriert

Zwei Beispiele für solche Lösungen: In vollem Umfang unterstützt das System bereits die virtuellen Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV). Auch bei den lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) sind wir auf der Zielgeraden. Mehr zu diesem Modul erfahren Sie hier: Energiegemeinschaften

Ganz einfach: Vergütung der Stromproduktion

Auch für das Thema «Rückliefertarif mit Referenz-Marktpreis und Mindestvergütungen» bietet das System schon eine Lösung. Sobald das BFE den Referenz-Marktpreis veröffentlicht, übernehmen wir ihn ins System. Die Mindestvergütungen sind dort bereits abgelegt. Auf Basis der Stammdaten errechnet das System künftig die korrekte Vergütung pro Photovoltaik-Anlage. Für die Auszahlung erstellt es automatisch einen Kreditoren-Posten im Finanzsystem.

Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns oder Ihren Vertriebspartner. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie von diesen Lösungen profitieren können.